Halbautomatische Lösungen

Manuelle und halbautomatische Tracking-Systeme – präzise Steuerung ohne tragbare Sender

Für Anwendungen, bei denen keine vollautomatisierte Ortung erforderlich ist, bieten Systeme wie Robe RoboSpot oder FollowMe gute und flexible Alternativen zur klassischen Verfolgertechnik. Ein großer Vorteil: Die Künstler müssen keine Tracker tragen – ideal für Produktionen, bei denen minimale Eingriffe in die Performance gewünscht sind.

 

Robe RoboSpot – Remote Follow Spot mit Kamerabild

RoboSpot ist ein ferngesteuertes Follow-Spot-System, bei dem Moving Lights manuell von einem Operator im Backstage-Bereich gesteuert werden. Eine Kamera, die direkt am Scheinwerfer montiert ist, liefert ein Livebild, das dem Operator eine präzise Steuerung des Lichtkegels auf den Künstler ermöglicht.
Diese Lösung eignet sich besonders für kleinere Produktionen oder Setups, bei denen eine schnelle, unkomplizierte Umsetzung gefragt ist. Ein System kann jedoch nur EIN Target verfolgen!

 

FollowMe – 3D-Steuerung und Mehrzielverfolgung

FollowMe erweitert die Möglichkeiten deutlich:
Bis zu sechs Targets können gleichzeitig verfolgt werden. Mithilfe von 3D-Mäusen werden auf einem Bildschirm virtuelle Zielpunkte gesetzt, auf die die Scheinwerfer automatisch ausgerichtet werden. Eine fest montierte Kamera im Rig erfasst dabei die Bühnenfläche und alle Akteure.

Das System berechnet in Echtzeit die Position der verwendeten Lampen im dreidimensionalen Raum und ermöglicht somit die präzise Steuerung einer unbegrenzten Anzahl an Moving Lights – auch in komplexen Setups. Auch Audio und Video (via PSN oder OSC) lassen sich einbinden. Allerdings braucht man Personal – pro „Target“ eine Person Backstage.

 

Beide Systeme sind absolut tourtauglich und praxisbewährt.

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